[Ich hätte die Toilettentür zu machen sollen. Naja. Who cares.]
Kurz dachte ich, die Fahrt von Duisburg nach Bremen wäre nicht lohnenswert gewesen, aber war sie, war sie, war sie!
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Ich habe seit diesem Monat einen Job. Also keinen wirklich festen, nur so werksvertragmäßig, aber immerhin. Ich transkripiere wissenschaftliche Interviews für ein Forschungsprojekt an der Uni. Ich hör mir das also an und tipp das dann ab. So gut wie ich bisher voran komme, kommt es im Endeffekt auf nen Stundenlohn von ca. 18€ hinaus. Ich habe mich nicht einmal beworben, es wurde mir angeboten. Ich LIEBE es, wenn einem einfach so irgendwas in den Schoß fällt. Ich glaub ich bin nicht son Typ, der sagt, dass alles viel toller ist, wenn man es sich selbst erarbeitet hat. Mir wär es sogar lieber, man würde mir 1.000.000€ zum Beispiel schenken, als wenn ich hart dafür gearbeitet hätte. Ich mein, Freizeit und viel Geld ist doch toller als viel Arbeit und viel Geld. Wie auch immer. Jetzt arbeite ich ja sogar.
Ich wollte mir erst eine Chanel-Tasche von meinem Lohn kaufen, vintage über ebay natürlich, so viel verdien ich dann doch erst mal nicht. Aber ich lass das jetzt doch. Jeder und seine Mudder hat eine Chanel- oder zumindest eine Chanel-Faketasche bzw. eine von Chanel inspirierte, im Endeffekt ist das viel Geld für wenig Exklusivität, dachte ich mir. Mal sehen.
Ich hab außerdem noch Schulden und einen Urlaub zu bezahlen. Allerdings auch bald Geburtstag. Irgendwie gleicht sich das mit Plus und Minus bei mir und meinem Geld in ziemlich gleichmäßigen Kurven aus. im Juli und im Dezember Höhepunkte und dazwischen gehts permanent bergab. Dank meiner neuen super Tippsentätigkeit erwarte ich aber DEN Höhepunkt schlechthin im Juli. :)
So. Nun habe ich vor, auch tatsächlich ein bisschen zu arbeiten. Dann gehe ich Eis essen, was ungefähr meine Lieblingsbeschäftigung ist. Dann putze ich glaube ich ein Auto und dann gucke ich Gossip Girl vom letzten Samstag. Heute ist ein guter Tag.
Samstag möchte ich mich grundlos betrinken. Nicht aus Trauer oder so, sondern weils mir so gut geht.
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